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Digitaler Tausch mit der EthifyBox

Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt Spuren. Völlig anonym eBooks, Musik und Videos tauschen kann man jedoch während der Ausstellung "Who Pays" bis 21.5.2017 im Kunstmuseum Liechtenstein. Mittels PirateBox Technologie wird ein eigenes WLAN "EthifyBox" erzeugt, das nicht ins Internet verbindet, sondern nur auf einen lokalen Speicher. So lassen sich mit jedem Smartphone Dateien hoch oder herunterladen oder es kann auch gechattet werden. Es werden keine Logfiles mitgeschrieben, niemand hinterlässt Datenspuren, ausser was man selbst an Inhalten beiträgt.

Kommunikationsworkshops auf der SOLIKON 2015 in Berlin

September ist Konferenzzeit und Gelegenheit sich zu vernetzen. 2015 bin ich mit Eric vom 10.-13.9. an der TU Berlin bei der Konferenz für Solidarische Ökonomie. Wir bieten dort zwei Workshops an und werden einen Stand mit WLAN, Cloud-Diensten und Pirate Box aufbauen und eine Netz-Initiative lüften, die nach Koriander riecht (1. Stock bei Cafeteria).

Kommunikation für Initiativen

Audienzgeber beim Wirtschaftskonzil zu Konstanz

Christian Felber beim Wirtschaftskonzil Konstanz

Christian Felber schlägt in einer Gemeinwohlökonomie vor, dass Regionen regelmässig einen Wirtschaftskonvent abhalten, um Ziele und Herausforderungen mit den Bedürfnissen der Menschen, die dort leben, abzustimmen. Zumindest einen Tag lang wurde dies in Konstanz am 30. April 2015 realisiert, 600 Jahre nach dem Konzil. 600 Leute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik waren in sechs Arbeitskreisen aktiv, um Ideen für die Zukunft der Region zu schmieden.

Über Erzählungen zur Nachhaltigkeit

Neue Wissensregime sind mit dem Internet und Sozialen Medien wie der Wikipedia oder Facebook längst da. Für mich als Early Adaptor des Internets und Habermasianer ist ja etwas in Erfüllung gegangen, wovon ich 1990 in meiner Diplomarbeit "Kommunikation in der telematischen Gesellschaft" noch geträumt hatte. Die Thesen der Kommunikationswissenschafter aus dem letzten Jahrhundert mit Agenda Setting & Quoten sind überholt. Wir leben im Netz Geschichten und schreiben sie alle mit.

Open Educational Resources

Open Educational Resources Awareness

Unterlagen für den Unterricht gibt es von Verlagen oder frei im Netz. Hier hat sich das Angebot wesentlich verbreitert, doch die Bekanntheit ist gering. Eine Umfrage bei 2100 Hochschullehrern in den USA ergab, dass 65,9% Open Educational Resources nicht kennen. Dabei ist es ganz einfach: wer Wissen einmal aufbereitet hat, stellt es anderen unentgeltlich zur Verfügung.

Degrowth Konferenz in "Heipzig"

Wie sieht der typische Lebenszyklus einer Initiative im Umweltbereich aus? Mit Ethify Yourself wurde ich eingeladen, bei der degrowth Konferenz einen Workshop zur Optimierung der Kommunikation anzubieten. Dabei verglichen wir die Wiedererkennbarkeit von Marken und Labels, arbeiteten Kampagnenideen aus und übten das Schreiben eines Universaltextes.

Besuch eines Eco-Hackcamp in Kroatien

Auf dem Rueckweg von einer Woche Badeaufenthalt mit Familie in Vela Luka auf der Insel Korčula stieg ich in Gračac aus dem Zug, um beim Aufbau des MMkamp14 mitzuwirken. In dieser Karstlandschaft mieten Gruppen guenstig Flaechen in unberuehrter Natur, um ihrer Passion nachzugehen: beim "Lost Theory" Camp ist es die Liebe, bei "Fokus" die Spiritualitaet und beim MMkamp der innovative Umgang mit Natur und Technik. Alles in naechster Umgebung, gemeinsamer Nenner scheint ein reduzierter Lebensstil mit Raum fuer Begegnungen zu sein.

Green Event mit Gummiringen an Gläsern statt Plastikbecher mit Filzstift

Gläser mit Gummiringen kennzeichnen

Egal ob Kinderparty oder Gartenfest: weil wir uns nicht merken können, aus welchem Glas wir zuletzt getrunken haben, setzen viele auf Plastikbecher, die gibt es stapelweise und muss man dazwischen nicht abwaschen. Die lassen sich freilich auch mit Namen beschriften, schaut aber irgendwie uncool aus.

Zwei Gummringe um's Glas gestülpt sind ein Code, den ich mir auch noch nach einigen Drinks merken kann. Und Kinder sowieso, die basteln ihre Lieblingskonfigurationen am liebsten selbst.

Ein Amt für Werbefreiheit

Eine Initiative in Berlin, die aufmerksam machen will, dass Werbebotschaften längst nicht jeden interessieren.

Das Amt bearbeitet Fragen der Störung und Belästigung durch Werbung und fördert die gemeinschaftliche Umgestaltung des öffentlichen Raums. Darüber hinaus zählen sämtliche Belange rund um das Gute Leben – abseits der vorherrschenden Vorstellungen von Fortschritt und Wohlstand – zum Zuständigkeitsbereich des Amtes.

Link: http://amtfuerwerbefreiheit.org/

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