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Umweltbundesamt: „Biologisch abbaubare Kunststoffe für Verpackungen, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, haben insgesamt keinen ökologischen Vorteil. Durch den Anbau und die Verarbeitung von Pflanzen für diese Verpackungen versauern Böden und eutrophieren Gewässer stärker als durch die Herstellung herkömmlicher Kunststoffverpackungen. Zudem entstehen höhere Feinstaubemissionen.“
Ja, aber was ist mit dem behaupteten Klimanutzen? Lügt der Chef von Kaiser’s Tengelmann etwa? Nein, er blendet nur etwas aus: „Die Klimabilanz von Biokunststoffen ist zwar günstiger“, betont UBA-Präsident Jochen Flasbarth, „dafür gibt es Nachteile bei anderen Umweltbelastungen.“
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