Auch in einem Altbau ist effizienter Energieeinsatz möglich. Wir konnten mit Wärmedämmung und einer Solaranlage den Einsatz fossiler Energieträger wesentlich reduzieren. Besonders wichtig war die Steuerung, die nachgerüstet worden ist: sobald genug Wärme im Pufferspeicher ist oder neue Wärme vom Dach oder vom Holzofen kommt, schaltet die Gastherme sofort aus. Im milden Jahr 2006/07 haben wir nur € 600.- für Heizmaterial ausgegeben. Für 250 m2 Wohn- und Bürofläche liegt nun der externe Energieverbrauch für's Heizen und Warmwasser bei etwa 60 kWh/m2, das entspricht der Energiekennzahl im schweizer Minergie - Standard für Gebäude, die vor 2000 errichtet worden sind. 2010 hatten wir eine 6. Person (Au-Pair) im Haus. Ende 2014 haben wir das Dach thermisch saniert und kam eine 5kWp Photovoltaikanlage dazu, diese liefert im Jahr etwa 5 MWh.
Jedes Jahr lagern wir im Herbst etwa 7 Kubikmeter Weichholz vom Sägewerk ein. Alle muessen mithelfen, das gibt einen grossen Berg in der Werkstatt! Im Schuppen stapeln wir zusätzlich Obstkisten, die wir von den Nachbarn geschenkt bekommen haben und mit Holz füllen. Das reicht für den Gussofen BJ 1968 an der Zentralheizung und die beiden Kachelöfen. Zusätzlich bestellen wir noch etwa 2 Kubikmeter Hartholz.