Wenn wir Digital Rights Management vollständig in die Hände der KREATIVEN legen, könnten diese selbst bestimmen, wer ihre Werke zu welchen Bedingungen nutzen dürfen. Creative Commons Lizenzen sind hierzu ein Ansatz und Registered Commons offeriert zusätzliche Rechtssicherheit.
Damit auch auf Device - Ebene klar ist, unter welchen Bedingungen was gespielt werden darf, also auf dem Mobiltelefon oder dem mp3 Player, benötigen wir einen offenen Standard für Rechtemanagement, dem diese Devices auch gehorchen und worüber auch abgerechnet kann - ganz nach den Vorgaben der Künstler(gruppen).
Martin Springer war Ende April und Anfang Mai zweimal zu Gast im net culture lab Dornbirn und hat mit KollegInnen aus Italien, Spanien, China und Südafrika einen EU - Antrag für ein entsprechendes Forschungsprojekt formuliert. Auch die Fachhochschule Vorarlberg ist mit dem Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technolgien mit dabei. Im Herbst 2007 wissen wir mehr, ob wir für die Weiterentwicklung der chillout Plattform aus Brüssel Forschungsgelder erhalten - die Chancen stehen statistisch bei etwa 10%.
Seine sehr persönlichen Erfahrungen als unser Gast in Dornbirn hat er in einem Blogbeitrag geschildert. Ich habe mit Martin einen wirklich weltoffenen Menschen kennengelernt, der uns hoffentlich bald wieder in Dornbirn besucht.