Politik

Verkehr: Schlechte Beispiele sind leicht zu finden...

...und manchmal helfen sie auch, den Humor nicht zu verlieren :)

Kaum jemand erwartet sich, dass Niederösterreich ein Musterland für die perfekte Organisation des Alltagsverkehrs für Fußgänger und Radfahrerinnen ist. Die Kleinstadt Perchtodlsdorf, südlich an Wien angrenzend - also eine wohlhabende "Speckgürtelgemeinde" - hätte ein großes Potenzial, mit gutem Beispiel voran zu gehen. So nützt sie es:

Martinskapelle und Wehrturm in Perchtoldsdorf, Hochmittelalter

Endlich - Rolls Royce Museum ohne städtische Förderung

Seit dem Jahr 2014, da ist ein langjähriger Fördervertrag zwischen Stadt und Rolls Royce-Museum ausgelaufen, fordern die Dornbirner Grünen, dem Rolls Royce-Museum keine Geldmittel mehr zur Verfügung zu stellen, sondern es über das Stadtmarketing und Dornbirn Tourismus mit Sachleistungen zu unterstützen - so wie viele andere Einrichtungen auch.

Doch die ÖVP beschloss die Förderung von 130.000 Euro im Jahr von Stadt und Land im Alleingang - so lange sie dies mit absoluter Mehrheit konnte.

Ein gutes Leben für alle

Jedes Jahrzehnt hatte ihre Träume und Ängste in einem Lebensgefühl verpackt:

  • 70er: Flower Power
  • 80er: No Future
  • 90er: Everything goes
  • Nuller: Occupy - we are the 99%

Die Zehner Jahre scheinen sich nun nach einigen holprigen Versuchen mit "Degrowth" und "Wandel" bei einem "Guten Leben für alle" einzupendeln. Das Konvivialistische Manifest hat dafür die Grundlagen erarbeitet. In anderen Sprachen ist es die "Convivialite" oder das "Buen Vivir".

Sind die Grünen links?

1. Ja, klar!

Die Spontanreaktion lässt keinen Zweifel: Klar sind die Grünen links, in einigen Fragen sehen sie sich zurecht in der Nachfolge der Sozialdemokratie, der ursprünglichen „Linken“.

Im Nationalrat sitzen sie auch noch immer links der Mitte, woher die Bezeichnungen „links“ und „rechts“ ursprünglich ja herrühren.1

Nimmt man die zentralen linken Forderungen aus den Gründerjahren der sozialdemokratischen Parteien in den Blick, fällt auch die überlegte Antwort eindeutig aus:

Sieht so der neue Spar aus?

Die "Rose" ist dem Erdboden gleich gemacht. Nicht dass das Gebäude durch besondere Baukultur aufgefallen wäre, aber es war ein Bestandteil des Hatler Ortszentrums mit vielen Funktionen. Viele Hatler/innen vermissen die "Rose" als Gasthaus, als Hotel, als Veranstaltungsraum und als gewohnten Bestandteil ihrer Umgebung mit Nussbaum, Tannen und Föhren im weitläufigen Garten.

Am 19. Oktober wurde in Thüringen ein neuer Spar-Supermarkt eröffnet, ein "moderner Nahversorger auf 600 m2 Verkaufsfläche", wie es in der Werbung heißt, "Thüringen glänzt mit neuem top-modernen Spar-Supermarkt".

#Wanderbellen

Was ist Heimat?

Gut, dass wir eine Heimat haben. Mir ist meine Heimat bedeutend näher als mein „Vaterland“, das ich zwar schätze, wo ich aber nie gelebt habe. Mein „Mutterland“ hingegen besuche ich: Urlaub auf einer Alpe.

Die indoeuropäische Wortwurzel des Wortes Heimat heißt „liegen“. Die Heimat ist also dort, wo man sich niederlegt und niederlässt. Schon dieser Wortursprung beinhaltet, dass man sich irgendwo hinbewegt und wählt, wo die Heimat sein soll. „Heimgarten“ bedeutet soviel wie „Dorfanger“, mit Heim kann also auch das eigene Dorf bezeichnet sein.

Chat der dritten Generation

Im Rahmen eines Beratungsprojektes beschäftige ich mich mit Kollegen der osAlliance und Softcom derzeit mit Chat im Enterprise Umfeld. Ich hatte im letzten Jahrtausend ja noch mit MUDs und IRC gearbeitet, dem Chat der ersten Generation und beschäftigte mich schon im Informatikstudium mit "Computer Supported Cooperative Work". Und als es noch kein Internet gab, arbeitete ich auf diversen Frequenzbändern in den Betriebsarten FM, AM, SSB und CW (= morsen).

Rolls Royce Museum: SPÖ und FPÖ drehen um

Nachdem SPÖ und FPÖ jahrzehntelang die „Steuergeldverschwendung an das Rolls Royce Museum“ gegeißelt haben und verlangten, „dem endlich ein Ende zu setzen“ (Zitat Gebhard Greber Budgetrede für 2015) beantragen beide nun plötzlich eine Arbeitsgruppe, deren Aufgabe es sein soll, die Höhe der Förderung festzulegen und das gleich mit einem „mittelfristigen Vertrag“.

Für eine Jägerinnenkompanie

Das Jahr 2016 beginnt mit der großen Unsicherheit, wie sich die Fluchtbewegungen auswirken werden – auch in Vorarlberg, auch in Dornbirn.
Köln hat diese Unsicherheiten noch befeuert. Sollen sich jetzt alle Frauen und Mädchen in Selbstverteidigung üben? Oder einen Pfefferspray besorgen?  (Damit wurden Mitarbeiter/innen des Dornbirner Rathauses zwecks der Begegnung mit „Wutbürger/innen“ ausgestattet.)
Gleichzeitig behauptet der Landeshauptmann: "2016 ist für Vorarlberg ein Jahr der Sicherheit".  Damit bezieht er sich auf die diskutierte Streichung der Jägerkompanie in der Walgaukaserne.

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