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Literatur zu Innovationsklima

Was zeichnet innovative Organisationen aus? Wie gehen sie mit Menschen um, die dort arbeiten? Wo fühlen sich Kreative wohl? Zwei Klassiker als Literaturhinweise.

Martin Kratky von der Agentur Hochegger|Com organisiert ein Tischgespräch für CEOs aus der Telekom Branche und fragt nach Literatur, die ein Innovationsklima beschreiben.

Lieber Hr. Kratky,

Abo Die Presse wieder gekündigt

Wir wollten eine zweite Zeitung im Haus haben. Die Presse hatte sich mit ihrer Kulturbeilage am Freitag angeboten. Doch die Weitergabe von Daten an ein Kreditkartenunternehmen hatten bei mir den gegenteiligen Effekt der Kundenbindung. Anbei meine e-mail an die Abo-Abteilung ...

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin seit kurzem Abonnent und erhielt nun "Die Presse der Club Karte" zugesendet.

Eine mathematische Theorie der Liebe

Dante lebt als Nomade in Europa, ich traf ihn im September 06 in Berlin: auf seinen Reisen quer durch Europa hat er eine Theorie der Liebesdimensionen entwickelt, mit dem neue Formen des Tourismus möglich werden.

Immer unterwegs und auf stets auf der Suche nach spannenden Begegnungen. Mit Dante habe ich einen Abend in einem Berliner Park verbracht. Es ging um die Rettung der Welt durch nomadische Freundesbeziehungen, die Visualisierung von Liebe und um Emotionen, die uns zum Handeln bewegen.

Einfach einsteigen und fahren: Mit der Österreichcard extrem mobil

Was früher nur Parlamentariern vorbehalten war, ist seit 2003 für jeden erhältlich: Eine universelle Mobilitätskarte für die Bahn. In der Schweiz schon länger als Generalabonnement bekannt, kann man so jederzeit in den Zug einsteigen und an einem beliebigen Ziel wieder aussteigen.

Voraussetzung ist freilich, dass Start und Ziel in der Nähe der Bahn sind. Österreich hat noch ein dichtes Netz, sodass in Kombination mit Fahrrad oder Bus tatsächlich viele Strecken ohne eigene Motorisierung möglich sind.

Das Prekariat in der Kreativwirtschaft

Die Zeitschrift "Kulturrisse" [1] nähert sich in ihrer Dezemberausgabe 2006 aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Prekariat in den Cultural Industries. Ich habe diese zusammengefasst und mit Vorschlägen ergänzt.

In Deutschland sind mittlerweile mehr als ein Drittel der Arbeitsverhältnisse nicht standardisiert (p 9); 46% empfinden ihr Leben als "ständigen Kampf" (p 8). Prekäre Arbeitsverhältnisse sind kennzeichnend für Tätigkeiten in der Kreativwirtschaft.

Klimaschutzbeauftragte gesetzlich verankern

Wo der Markt versagt, muss reguliert werden. Hier ein Vorschlag, wie Betriebe umweltfreundlicher werden und dabei Prestige für Mitarbeiter und Kunden gewinnen.

Ein Klimaschutzbeauftragter sollte für Betriebe ab 50 MitarbeiterInnen oder für Kommunen verpflichtend sein.

Ihm/ihr würde die Verantwortung zuteil werden, Klimaschutzmassnahmen anzuregen und zu koordinieren. Dazu gehören:
_ Erstellung einer Energiebilanz im Betrieb / in der Gemeinde

Kultur als Standort- und Wirtschaftsfaktor

Der Kulturbereich trägt 2,6 % zum BIP der EU bei und beschäftigt mindestens 5,8 Millionen Europäer.

Schon wieder werden Kultur, Kunst und Kreativwirtschaft in einen Topf geworfen. In einer am 13. November 2006 den EU-Kulturministern vorgelegten Studie weist die Europäische Kommission die Bedeutung des Kultursektors für die EU-Wirtschaft nach und hebt sein Potenzial für die zukünftige Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen hervor.

Herbstferien in Kampanien

Ende Oktober mit der Eisenbahn in den Süden fahren und nochmal Sonne tanken und im Meer baden.

Die Region Kampanien liegt südlich von Neapel und lebt vom Inlandstourismus und der Landwirtschaft. Etwas südlich der Touristenzentren Capri, Ischia oder der Amalfiküste liegen die Städtchen Agropoli und Castellabate, beide mit griechischen bzw sarazenischen Ortskernen.

Radwegebeschilderung fehlt

 
Sonntagsausflug über den Bregenzerwald. Fazit: eine nicht besonders radfahrerfreundliche Region. Mehr dazu in diesem Blog.

Schon beim Anstieg von Dornbirn auf die Kobelalpe kommt ein mulmiges Gefühl auf. Weshalb fahren in diesem Naturreservat Autokolonnen hoch? Atemberaubend nicht nur die Landschaft, sondern auch die Luft, die einem wegbleibt, vor Staub und Abgasen. Offenbar gibt es für diese Strecke keinerlei Verkehrsbeschränkung - dabei wäre die Gegend leicht mit dem Ebnit-Bus erreichbar.

The Take

Selbstorganisation unterstützen. Das ist das Credo der Globalisierungskritikerin Naomi Klein, als sie die wirtschaftliche Situation in Lateinamerika filmisch dokumentiert. Lesen Sie mehr dazu ...

The Take ist ein spannender Film über Arbeiter in Argentinien, die stillgelegte Fabriken zurückerobern. Sie gründen eine Kooperative und versuchen mit Lobbying, das Enteignungsverfahren durchzusetzen. Schliesslich gelingt es, und die Genossenschaft wird ein Zulieferer einer lokalen Traktorenfabrik.

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