Die Messung von Wirtschaftsleistung als Bruttoinlandsprodukt ist die falsche Frage mit der falschen Antwort. Letztlich muss es der Wirtschaft doch darum gehen, dass die Menschen in einer Region ein gutes Leben führen können, in dem sie glücklich sind. Einem unendlichen Wirtschaftswachstum hinterherzujagen kann ja nicht das ultimative Ziel der Menschheit sein, zudem unser Planet sowieso schon unter unserer Last ächzt.
Beim Technologieforum Alpbach 09 entstand ein Schwarm zum Thema Climate Change, angeleitet von Peter Gloor vom MIT. Er hat das Phänomen der Schwärme im Internet eingehend untersucht und die Bedingungen, wie ein Schwarm erfolgreich wachsen kann, beschrieben. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.
Mit Splitting der ORF Gebühren zu nachhaltiger Qualität in den Medien. - Journalismus ist die vierte Säule einer Demokratie. Legislative, Exekutive und Justiz müssen unter öffentlicher Beobachtung stehen, damit eine Republik funktioniert, dies kann nicht alleine die Aufgabe des Rechnungshofes sein. Daher haben viele Staaten einen öffentlichen Rundfunk sowie Presseförderung eingerichtet. Der ORF erhält mehr als 500 Millionen Euro an Gebühren pro Jahr [1], kämpft jedoch mit einem steten Schwund an Hörern und Sehern.
Plattformen um eine Community zu hosten gibt es viele. Die meisten bieten wenig Gestaltungsmöglichkeiten und bieten keine schöne Gruppenbezeichnungen als subdomain.
Mir gefallen: ning, soup und pbworks
ning erlaubt es, eine eigene Community a la Facebook oder Friendfeed aufzubauen, aber mit klaren Zugriffsregeln. Das Ablegen von Fotos und Videos ist möglich, aber nicht von Files. Dafür eignet sich besser pbworks.com, das wie ein privates WIKI organisiert werden kann.
Ende April 2009 präsentierte nicht das Regionalforum das Ergebnis des breiten Diskussionsprozesses, sondern Vertreter des Landes gemeinsam mit der ASFINAG. Da war gleich schon allen Beteiligten am Podium klar, dass es ohne weiteren Strassenbau keine Lösungen geben kann. Dieses Vorgehen widerspricht einerseits den Regeln des Regionalforums, dass die Zeit zu früh ist, um (Vor-)Entscheidungen zu treffen, und beruht auf falschen Annahmen.
Soziale Netze erobern unsere Gesellschaft. Web2.0 macht das Internet zur größten Produktionsmaschine für Informationen. 60.000 Jahre würde das Lesen und Betrachten der Web2.0-Inhalte dauern - allein der Inhalte eines einzigen Tages! In seinem Buch "Paralleluniversum Web 2.0" beschreibt Österreichs Datenschützer Hans Zeger die aktuellen Entwicklungen in Social Media Plattformen. Damit Betreiber nicht willkürlich zum Beispiel die Nutzungsbedingungen ändern können, fordert er Grundrechte ein.
Dornbirn Süd soll einen weiteren Autobahn - Vollanschluss für den Messepark erhalten. Dieser Plan der ASFINAG bedeutet für die Region keine Verkehrsentlastung. Die Stausituation am Freitag nachmittag liesse sich auch mit weniger Aufwand entschärfen. Die Einspruchsfrist geht noch bis 30.3.2009. Details mit Plan hier in diesem Blogbeitrag.
Dieser Anschluß kostet die österreichischen Steuerzahler 13 Mio € und bedient einzig und allein das Messegelände.
Anstatt Milliarden in die Autoindustrie zu pumpen müssen wir innovative Formen der Mobilität konzipieren. Das Fahrrad oder der öffentliche Verkehr wird auch künftig nicht immer alle Bedürfnisse von A nach B zu kommen erfüllen. Wir erhielten von unserem Freund Thomas aus Leonding den Hinweis, dass ein französisches Unternehmen Autos und Bussse mit Generatoren ausstattet, die mit Druckluft funktionieren und mit Solarenergie geladen werden können. Anbei seine E-mail mit weiteren Links.
Um ein Standbild eines Filmes in einem Buch wiedergeben zu können, müssen nach der aktuellen Gesetzeslage die Rechte beim Inhaber der Verwertungsrechte geklärt werden. Praktisch heisst dies, zum Beispiel mit den Universal Studios per Fax kommunizieren zu müssen. Ein Anspruch auf ein Nutzungsrecht besteht nicht. Insbesondere für wissenschaftliche Arbeiten sollte das Zitierrecht auch auf Filmwerke erweitert werden.
Bisher möglich ist das Zitieren von Musik, Literatur oder bildender Kunst.
Zur Nutzung von Windenergie sind nicht immer riesige Anlagen notwendig. Eine 115 kg leichte Turbine auf dem Dach produziert bis zu 8 MWh pro Jahr, also locker den Stromverbrauch einer Familie. Deren Rotorblätter sind in sich verdreht und ohne Spitzen, verursachen daher keine Geräusche. Überschüssige Energie lässt sich ins Netz einspeisen oder man erzeugt damit Warmwasser. In diesem Blgbeitrag gibt's noch einige Links und ein Video dazu.
Die Anlage ist verhältnismässig einfach zu montieren.